Die Heiliggeist-Spitalstiftung
Die Stiftung widmet sich den Aufgaben aus christlicher Verantwortung. Eine datierte Stiftungsurkunde im eigentlichen Sinn liegt nicht vor.
- 1462: Erste urkundliche Erwähnung anlässlich eines Grundstückverkaufs an die Spitalstiftung.
- 16.01.1466: Päpstliche Bestätigung der Weihe des Spitalkirchleins und der dort zu gewinnenden Ablässe.
- 1467: Leihensweise Übertragung eines Pfarrwidumhofes an das Spital durch den Augsburger Domherrn Georg von Gotzfeld.
- 1500ff.: Außer dem eigentlichen Spitalgebäude gehören der Spitalstiftung noch landwirtschaftliche Flächen, Waldungen und die Spitalmühle. Wohlhabende Bürger vermehren den Besitz des Spitals durch Schenkungen.
- 1800-1900: In Kriegszeiten und bei Truppendurchzügen wurden im Spital verwundete und erkrankte Soldaten versorgt.
- 1826: Der Stadtmagistrat beschließt den Umbau zum Armen– und Krankenhaus.
- 1851/53: Zeitweise Krankenhaus für die beim Eisenbahnbau beschäftigten Arbeiter.
- 1860/61: Umfangreiche Restaurierungsmaßnahmen.
- 29.03.1860: Vier Krankenschwestern der Kongregation der Armen Franziskanerinnen vom Mutterhaus Mallersdorf übernehmen die Pflege der Bewohnerinnen und Bewohner.
- 1924: Zusammenlegung von altem Spitalgebäude und Waisenhaus.
- 1946/48: Aufnahme von mittellosen Heimatvertriebenen in der Nachkriegszeit.
- 1983: Übernahme der Führung des Altenstifts durch die Stadt Günzburg nach Abzug der Schwestern der Kongregation der Armen Franziskanerinnen ins Mutterhaus Mallersdorf.
- 05.05.1997: Erster Spatenstich für den Neubau.
- 16.11.1998: Das neue Alten– und Pflegeheim wird bezogen.
- 20.09.2008: Feierlichkeit zum 10-jährigen Bestehen des Alten- und Pflegheims
- 13.10.2013: Feierlichkeit zum 15-jährigen Bestehen des Alten- und Pflegheims
- 08.-10.06.2018: Feierlichkeiten zum 20-jährigen Bestehen des Alten- und Pflegheims